Standard Motorradbatterie
Die konventionellen Blei-Säure-Nassbatterien sind insbesondere für Zweiräder älteren Baujahrs geeignet. Die Blei-Säure-Batterien enthalten ein flüssiges Elektrolyt und sind wartungsfreie, geschlossene Batterien. Der Vorteil dieser Technologie liegt vor allem in ihrer kostengünstigeren Anschaffung. Allerdings sollte beim Einbau in das Motorrad oder Quad beachtet werden, dass die Blei-Säure-Nassbatterien nicht auslaufsicher sind und deshalb stehend eingesetzt werden sollten.
Die Blei-Säure-Batterien können allerdings auch als Vlies- oder Geltyp hergestellt werden, was wiederum mit verschiedenen Vorteilen verbunden ist.
Was ist eine AGM Motorradbatterie?
In den AGM (Absorbent Glass Mat)- Vlies-Batterien ist ein Mikroglasfaser-Vlies verbaut, das die Schwefelsäure bindet. Die Vlies-Akkus lassen geringe Ladeströme zu und sind daher unter anderem für Kurzstreckenfahrten gut geeignet. Als weiterer Vorteil lässt sich die hohe Rüttelfestigkeit der AGM-Vlies-Batterien und das verbesserte Hochstromverhalten herausstellen.
Sie benötigen eine GEL Motorradbatterie
Die Gel-Batterien verfügen über ein eingedicktes Elektrolyt (Gel). Die Gel-Akkus haben eine geringe Selbstentladung, eine konstante Kaltstartleistung und sind extrem rüttelfest. Durch die Gel-Technologie kann die Bildung einer Säureschichtung und/oder einer Plattenkorrosion verhindert werden. Das führt wiederum zu einer erhöhten Lebensdauer, weshalb die Gel-Batterien in der Anschaffung teurer als Blei-Säure-Akkus und AGM-Akkus sind. Insgesamt sind sowohl die AGM- als auch Gel-Batterien wartungsfrei.